Ende März durften wir – vier Schülerinnen aus der Klasse 8m – für drei Tage nach Dresden zum „Lerncamp“ fahren und mit unserer Partnerschule vom Gymnasium Dresden-Plauen und weiteren Gymnasien im Rahmen der Begabtenförderung an spannenden, lustigen und interessanten Workshops teilnehmen, die wir uns vorher aussuchen konnten. Die Anreise nach Dresden war etwas komplizierter und zeitaufwendiger als geplant, da unser Zug von Fulda nach Leipzig ausfiel und wir deswegen die Anschlusszüge verpassten. Doch davon ließen wir uns nicht unterkriegen. Gut gelaunt und mit großem Hunger kamen wir in Dresden an, stärkten uns und besichtigten danach erst mal die Sehenswürdigkeiten von Dresden.
Fünf Freundinnen plus Lehrer auf großer Fahrt …
Nach dem Abendessen in der Jugendherberge lernten wir die anderen Schülerinnen und Schüler beim Werwolf-Spielen kennen. Am nächsten Morgen ging es dann für vier von uns früh los: Wir machten uns um 7 Uhr auf den Weg nach Freiberg, um das Edelstein-Museum „Terra Mineralia“ und – nach einer kleinen Pause in der Mensa der Freiberger Bergakademie – das Silberbergwerk zu besichtigten. Dieser Ausflug war ein Highlight für uns vier, bei dem wir auch schnell neue Freunde aus den anderen Gymnasien kennenlernten. Maja von uns nahm an einem Impro-Theater-Kurs teil. Am Abend trafen wir uns dann mit unseren neuen Freunden zu einem Filmabend.
Am Freitagvormittag teilten wir uns auf drei Workshops auf: Marie und Johanna beschäftigten sich mit Vogelbeobachtung und Franziska und Larissa machten eine Geocaching-Tour durch Dresden, bei der sie die Stadt noch besser kennenlernen konnten. Maja nahm an einem Salsakurs teil, der von einem echten Kubaner und seiner Frau geleitet wurde. Am Mittag machten wir uns nach einer kleinen Stärkung auf die Heimreise, die diesmal zum Glück ohne Zugstörungen verlief. Im Zug trafen wir sogar einen Comedy-Autor und hatten sehr viel Spaß.
Die Fahrt nach Dresden war für uns eine tolle Erfahrung, für die wir uns bei unserem Begleitungslehrer, dem BegaFö für die finanzielle Unterstützung und allen anderen verantwortlichen Personen recht herzlich bedanken.
Text: Franziska Weippert (8m)
Foto: Marie Weippert (8m)